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Rossbrunnenstr. 3, 35510 Butzbach
Tel.: 06033/65577

 



Butzbacher Filmtheater Betriebsgesellschaft mbH                HRB 2554 AG Friedberg
Rossbrunnenstraße 3                                                                   Geschäftsführer: Ralf Bartel
35510 Butzbach                                                                           Telefon: 06033 / 65577
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                              FILMSPIEGEL
                              
                              
vom 21.3.2024 - 20.3.2024                                                               12. Spielwoche

DONNERSTAG, DEN 21.3.2024:
Butzbacher Filmtheater:       Oh La La - Wer ahnt den sowas 18.00 20.30
                              Kung Fu Panda 4 16.15 19.00
                              The Zone of Interest 20.00
                              
FREITAG, DEN 22.3.2024:
Butzbacher Filmtheater:       Oh La La - Wer ahnt den sowas 17.00 20.30
                              Kung Fu Panda 4 17.00 19.00
                              The Zone of Interest 19.30 (mit anschließendem Filmgespräch)
                              
SAMSTAG, DEN 23.3.2024:
Butzbacher Filmtheater:       Oh La La - Wer ahnt den sowas 17.00 20.30
                              Kung Fu Panda 4 15.00 17.00 19.00
                              The Zone of Interest 20.45
                              Maria Montessori 19.00
                              Wunderland - Vom Kindheitstraum zum Welterfolg 15.00
                              
SONNTAG, DEN 24.3.2024:
Butzbacher Filmtheater:       Oh La La - Wer ahnt den sowas 15.00 17.00 20.30
                              Kung Fu Panda 4 15.00 17.00 19.00
                              The Zone of Interest 20.00
                              
MONTAG, DEN 25.3.2024:
Butzbacher Filmtheater:       Oh La La - Wer ahnt den sowas 17.00 20.30
                              Kung Fu Panda 4 17.00 19.00
                              The Zone of Interest 20.30
                              Maria Montessori 18.45
                              
DIENSTAG, DEN 26.3.2024:
Butzbacher Filmtheater:       Oh La La - Wer ahnt den sowas 17.00 20.30
                              Kung Fu Panda 4 17.00 19.00
                              The Zone of Interest 20.00
                              
MITTWOCH, DEN 27.3.2024:
Butzbacher Filmtheater:       Oh La La - Wer ahnt den sowas? 20.30
                              Kung Fu Panda 4 17.00 19.00
                              The Zone of Interest 17.00
Preview:                              Chantal im Märchenland 20.00







KUNG FU PANDA 4 93 Minuten, freigegeben ab 6 Jahren
PO isst für sein Leben gern und sieht auf den ersten Blick alles andere als sportlich aus. Doch trotz-dem wurde er
als Drachenkrieger auserwählt, um die Gemeinde mit seinen Kampfkünsten zu beschüt-zen. In dieser Rolle hat er gemeinsam mit seinen Freunden schon viele Abenteuer erlebt und Widersa-cher bezwungen. Jetzt muss Po den nächsten Schritt der Prophezeihung erfüllen und zum spirituellen Führer werden. Damit er seine neue Position einnehmen kann, muss der Panda erstmal einen neuen Drachenkrieger für seine Nachfolge ausbilden. Als wäre das nicht genug, taucht auch noch eine mäch-tige Super-Schurkin auf: Das fiese Chamäleon kann sich in Sekundenschnelle in jede beliebige Krea-tur verwandeln, ganz egal ob groß oder klein. Unterstützung bei seinem Abenteuer bekommt Po von der cleveren Steppenfüchsin und gesuchten Diebin Zhen, die sich trotz nerviger Marotten als ziemlich wertvoll erweist. Das ungleiche Duo muss sich zusammenraufen, um das Tal des Friedens vor den Klauen der mächtigen Gegnerin zu beschützen .

THE ZONE OF INTEREST 105 Minuten, ab 12 Jahren
Ausgezeichnet mit zwei Oscars, läuft der in Deutschland momentan wohl am meisten diskutierte Film "The Zone
of Interest" jetzt auch in Butzbach. Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer ließ sich für den Film von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf und Hedwig Höß, dem Kommandanten von Auschwitz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen. Durch die unsägliche Normalität der Protagonisten, unter anderem der großartigen Sandra Hüller als Hedwig Höß, und das unsichtbare aber stehts entsetzliche hör- und fühlbare Grauen hinter der Mauer des privaten Idylls, nimmt dieser Film einen so mit, dass man auch Tage nach dem Kinobesuch noch darüber reden möchte. Wir be-gleiten die Vorführungen mit einer Podiumsdiskussion am 22.3., gemeinsam mit der Butzbacher Stif-tung für Kultur und politisches Bewusstsein. Moderator Michael Krause wird Dr. Katharina Rauschen-berger vom Fritz-Bauer-Institut (Geschichte und Wirkung des Holocaust) und Dr. Reiner Becker, Leiter des Demokratiezentrums Hessen an der Uni Marburg, zu diesem Termin begrüßen.

OH LA LA - WER AHNT DENN SOWAS 92 Minuten, ab 12 Jahren
Die Familie Bouvier-Sauvage blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als die einzige
Tochter bekannt gibt, den Sohn eines einfachen Peugeot-Händlers heiraten zu wollen, ist man wenig entzückt. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schwiegereltern in spe merken beide Seiten schnell, dass sie nicht nur Wein- und Autovorlieben, sondern ganze Welten trennen. Zu allem Über-fluss hat das künftige Brautpaar DNA-Tests in Auftrag gegeben, die mehr über die Abstammung der Anwesenden verraten. Oh la la, nun droht die Stimmung vollends zu kippen, denn die Testergebnisse könnten so manchen Stammbaum zu Fall und die Hochzeit zum Platzen bringen.

MARIA MONTESSORI 100 Minuten, freigegeben ohne Altersbeschränkung
Das gefühlvolle Drama MARIA MONTESSORI setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zu-tiefst
bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. 1898 ent-scheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Sie ahnt, dass sie eine Revolution entfachen kann. Als eine der ersten Frauen Italiens wurde sie Ärztin und gründete ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Hier entwickelt sie Methoden, die von einem Gedanken getrieben sind: solange man die Kinder liebt, kön-nen sie alles lernen. Nicht Disziplinierung, sondern ihre Freiheit wird zeigen, welche Schätze in den Kindern verborgen sind. Doch bezahlt wird sie für ihre Arbeit nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein und die männliche Wissenschaftselite hält nichts von einer Pädagogik für behinderte Kinder. Ihren Sohn kann Maria in dieser Welt nicht zu sich nehmen, ohne ihre Arbeit aufgeben zu müs-sen. Mit der Prostituierten Lili d'Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt. Ärztin, Pädagogin, Mutter: die weltberühmte Maria Montessori lebte ein selbstbestimmtes, aber auch dramatisches Leben. Das in leuchtenden Farben inszenierte Drama erzählt von einer unfassbar starken und klugen Frau, die alles will und mit ihrem eigenen Leben auch das Geschick der bürgerlichen Ge-sellschaft für immer verändert.


WUNDERLAND - VOM KINDHEITSTRAUM ZUM WELTERFOLG
93 Minuten, freigegeben ohne Altersbeschränkung Kilometerweit schlängeln sich die Eisenbahnwaggons im "Miniatur Wunderland" durch blühende Land-schaften und felsige Bergschluchten. Mit der Erschaffung dieses magischen Modelluniversums haben sich die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun ihren Kindheitstraum von der größten Modelleisen-bahn der Welt erfüllt. Die 2001 in der Hamburger Speicherstadt eröffnete Ausstellung reicht inzwischen von der Elbphilharmonie bis zur Antarktis und gehört mit mehr als 1,5 Millionen Besuchern im Jahr zu den größten Publikumsmagneten in ganz Europa. WUNDERLAND - VOM KINDHEITSTRAUM ZUM WELTERFOLG bringt diese fabelhafte Traumwelt nun erstmals mit aufwendigen Cinemascope-Aufnahmen als Doku-Event auf die große Leinwand. Die Brü-der Braun führen die Kinobesucher:innen darin als animierte Miniaturgestalten durch ihre Wunderland-schaft, die immer wieder erstaunliche Entdeckungen für Jung und Alt bereithält. Mit bisher unveröf-fentlichtem Archivmaterial wirft der Film den Blick zurück in die Kindheit der Brauns und zeigt ihre frü-he Faszination, klassische Alltagssituationen mit viel Liebe zum Detail nachzustellen. Die visuelle Abenteuerreise führt das Publikum darüber hinaus bis nach Südamerika zur Modellbauer-Familie Mar-tinez, die das "Miniatur Wunderland" mit Rio de Janeiro und dem wild urwüchsigen Patagonien mit leidenschaftlicher Handwerkskunst bereichert. So erwacht Stück für Stück die kleinste Welt der Welt zum Leben, in der alles möglich scheint.

CHANTAL IM MÄRCHENLAND 122 Minuten, FSK beantragt ab 12 Jahren
Chanti is bäck - im wahrscheinlich geilsten Märchen ever! Chantal (Jella Haase), ewige Influencerin ohne
Follower, und ihre beste Freundin Zeynep (Gizem Emre) geraten durch einen antiken Zauber-spiegel, den sie für ein Social Media Gimmick halten, in die Märchenwelt. Zur Freude Chantals, denn als Prinzessin kann man doch vermutlich den besten Content generieren!  Dummerweise ist es nicht irgendein Märchen, in das sie hineingerät, sondern ausgerechnet "Dornröschen". Kleine Warnung an alle Prinzen: Wachküssen nur auf eigene Gefahr! Während Chantal den Weg zurück nach Hause sucht, stellt sie fest, dass im Reich der Drachen, Feen und anderer Märchenfiguren vieles anders läuft, als wir es aus den Geschichten der Gebrüder Grimm kennen. Prinzessin Amalia (Maria Ehrich), die so gar nicht davon träumt verheiratet zu werden, der sensible Prinz Bosco (Max von der Groeben), der unter Identitätsproblemen leidet, Aladin (Mido Kotaini), der noch nie etwas von einem fliegenden Teppich gehört hat, und eine Hexe (Nora Tschirner), die alles andere als die Klischees erfüllt. CHANTAL IM MÄRCHENLAND ist ein lustiges wie auch berührendes Abenteuer, das der Welt der Märchen einen neuen und zeitgemäßen Twist gibt und zeigt, dass es für ein Happy End ganz sicher keine Prinzen braucht.